Rükkehr der Auserwählten

Freja blieb einfach stehen,"Ich sollte wohl einfach alleine hier weiter gehen....mir egal.....ich bin ihr so oder so egal...Und naja...ich bin ja in ihren Augen eh nur ein verzogendes ,heulendes kleines Mädchen....",murmelte Freja zu sich.

"Ich hab Ohren, es ist still und die Wände reflektieren die Schallwellen. Taub bin ich auch noch nicht,mal abgesehen davon, wenn du hier überleben willst, solltest du nicht alleine weiter. Das liegt auch in meinem Lebensinteresse..." "Das sich schon auf ein Minimum aufgebaut hat...", dachte sie sich noch.

Freja zuckte mit den Schultern und blieb weiter stehen,"Es kann dir doch trotzdem egal sein....ich habe keine Lust in deinen Augen als sowas da zustehen.....wie eine kleine süße Prinzessin die nichts auf die Reihe kriegt weil sie in einen Kindertraum aufgewachsen ist....",sagte Freja und sah zu Boden,"Und deswegen....lass mich..."

Simyra seufzte, drehte sich um und packte eisern die Hand, die Freja so wichtig erschien. Dann kniete sie sich vor ihr hin und sagte scharf: "Sperr mal deine Lauscher auf, Schätzchen. Weder glaube ich dir, dass du dein Leben als Kindertraum gesehen hast, noch glaube ich dir, dass du ernst meinst, dass du mir egal sein kannst! Sobald Menschen etwas zu Leben haben, wollen sie nicht mehr sterben und du machst den Eindruck, als würde dich dein Volk schon etwas scheren! Also sei jetzt einmal ernst. Wenn du kämpfen kannst, dann beweise es bei der nächsten Gelegenheit. So wie ich diesen Ort hier einschätze wird das ohnehin bald sein!" Dann ließ sie die AUgen ihres Gegenübers los, nahm die Hand von der ihren und stand wieder auf, baute sich entschlossen auf. "Hör zu, wir müssen miteinander auskommen, aber dass ich dich für voll nehmen kann, muss ich erst sehen! Ich kann von mir ja auch nicht behaupten, ich bin die Kriegerin non plus ultra!"

Freja sah einfach zu Simyra und sagte dann leise,"Ok........",man konnte ihr anhören.das sie wedermal mit den TRänen kämpfen musste,da sie Simyra als normalen Menschne wieder ansah.

"Bist du jetzt beleidigt? Ich dachte, du willst nicht als das schwache Prinzesschen gesehen werden, was ist eigentlich dein Problem?" Simyra wurde langsam wütend. Sie verstand nicht, was sie überhaupt hier machte, sich an Menschen anzupassen war überhaupt nicht ihres. Dass sie es dennoch tat, zeugte davon, dass sie sich ein neues Ziel gefasst hatte, welches sie für sich behalten wollte, bis sie es erreicht hatte.

"Warum sollte ich beleidigt sein....?Nur weil du sagst was Sache ist und mich mal vollschnauzt?Nicht wie andere Leute behandelst..die einen auf Händen tragen?Verdammt....ich sollte dir dankbar sein.....und kann es nichtmal richtig",sagte Freja total fertig und drehte sich weg,"Verdammt.......ich bin einfach....nicht dafür geboren wurden zu sein"

Simyra lachte... Sie lachte wie schon lange nicht mehr. Sie wusste incht einmal mehr, dass sie lachen konnte, sie lachte einfach nur. Dass darin eine soclhe Bitterkeit lag, die einem Menschen im Normalfall das Herz zerreißen ließ, versuchte sie gar nicht erst zu überspielen. Es hätte ja doch keinen Sinn. "Im Grunde hast du alles, was sich ein anderer wünscht. Dass dabei Probleme entstehen, das bedenkt niemand, alle sehen das Gute, nicht das Schlechte. Aber das Schlechte bleibt in unseren Erinnerungen... Wie seltsam... Wie seltsam, dass du dich bei mir bedanken willst, dass ich dich schlecht behandle... Wie seltsam, dass ich mich nie dafür bedanken würde, würde man mich gut behandeln... Wir sind verschollen in unserer Welt, die wir kennen gelernt haben. Jetzt sind wir wo anders, fangen wir von vorne an, lassen alles hinter uns. Ich werde sogar versuchen, freundlich zu sein... Aber NUR hier, in dieser Welt!"

"Ja...ich bin dir dankbar..das du mich so siehst wie ich eigentlich wirklich bin.....",sagte sie leise und sah dann zu Simyra,"Ok....wenn du willst kannst du so zu mir sein wie du willst...."

"Das werd' ich wohl erst werden, wenn Ihr euch selsbt sicher seid, was Ihr wollt. Bis dahin... Macht das mit Euch aus, ich leiste Folge bis dahin!" Dann wandte sie sich zum schmalen Gang nach links und betrachtete das dichte Gewächs, mit dem der Weg verschlossen war. "Schön... Und was machen wir jetzt?!"

Freja sagte wieder nichts und folgte dann einfach Simyra."Ohmann.....und was nun?Sackgasse oder?",fragte sie dann.

"Wollen wir doch mal sehen..." Dann ging sie einen Schritt zurück und sah nach oben. "Ich glaube, ich weiß, wie es weitergeht!" Dann zückte sie ihr Schwert, packte es mit beiden Händen und legte es nah an ihren Körper, die Schneide reichte nun von ihrem Gesicht bus hinunter, wo sie beim Griff endete, sie berührte beinahe die Haut des Mädchens.

Freja sah Simyra aufmerksam zu und machte nichts.Da sie Simyra nicht stören wollte.

Die Waffe glitt in ihren Körper, ein Licht erstrahlte. Als es sich um ihren Körper herum anfing zu manifestieren, erkannte man schon schwach ein Paar Flügel, an ihren Armen waren vom Handgelenk bis zum Ellenbogen hin Klingen wie eine Art Handschuh angebracht.
Als das Licht verschwunden war, konnte man eine stark schwitznde Simyra erkennen, sie war sogar noch bleicher als sonst. "Kommt... Sonst bin ich weg, bevor wir da oben sind..." Dann hockte sie sich hin, sodass sich Freja auf ihre Schltern setzen konnte. "Ihr könnt Euch an meinen Schltern festhalten, aber bitte passt auf, dass Ihr mit euren Beinen nicht meinen Schwingen in die Quere kommt, sonst wird das Fliegen zu schwer für mich..."

Wie man sich die komplette Transformation vorstellen darf:

Freja staunte bloß nicht schlecht,sie sagte nicht und sezte sich vosichtig auf ihre Schultern.Dann wartete sie ab was passierte.

"So ungespräcjig, junge Dame!" Dann spannte sie ihre Flügel, hob nach einer Warnung mit einem Ruck ab, glitt sanft nach oben und landete zielgenau auf einem schmalen Vorsprung. Weiters sah sie sich um und steuerte auf ein alt aussehendes Holzplateau zu um dort zu landen und sich ein wenig zu erholen.

Freja stieg vorsichtig ab und half Simyra sich hinzulegen."So...jetzt ruhst du dich erstmal aus....",sagte sie und kniete sich hin.

"Danke..." japste sie. Ihre Flügel lösten sich, die Klingen an ihren Armen ebenfalls. Aus ihrem Körper heraus trat eine Feder, klein und reinweiß. Mit zitternden Händen griff Simyra suchend danach.

Freja sah was Simyra suchte.Sie nahm vorsichtig Simyras Hand und führte sie zur Feder,so das sie die Feder anfassen konnte.

Als sie die Feder berührte, nahm sie sie fest in ihre Hand, dann fiel ihr Kopf zur Seite, ihre Arme wurden schlaff und sie lag regungslos schweißbedeckt und eiskalt am Boden. Es knarrte laut unter ihnen.

Freja sah geschockt zu Simyra und nahm sie auf den Arm."NEin...hey..Simyra wed endlich wach....verdammt..wir müssen hier weg...",sagte sie und ging dann vorsichtig,mit Simyra auf den Arm,weiter.

Ihr Körper zuckte, sie war voll und ganz am Ende, die Schmerzen, die sie hatte, spürte sie sogar in ihrer tiefen Bewusstlosigkeit. In ihrem Traum, der so verschwommen war, als wären Schleier darübergelegt sah sie noch einmal die schmalen evrwachsenen Gänge, den Vorsprung und das morsche Holzplateau. Es war tiefschwarz, kaum erkennbar und in ihr machte sich Angst vor dem Ort breit. Große Angst.

Freja lief weiter vorsichtig,siehatte Angst um Simyra.Aufeinmal brach etwas vom Vorsprung ab.Sie sah etwas ängstlich hinter sich,ging dann aber kurz danach weiter.Es knarckste immer mehr und Freja lief immer vorsichtiger.Etwa 100 Meter weiter,sah sie wie eine Art Tür.

Simyra, weggetreten wie sie war, wand sihc unbewusst leich in den Armen des Mädchens, das sie trug. Selbst in ihrem Traum fühlte sie, dass ihr eiskalt war, doch um sich durch Zottern aufzuwärmen war ihr Körper zu erschöpft. Mitzuteilen, dass sie fror, dazu war sie ja nicht in der Lage.

Freja sah nur etwas mit ihren Kopf hinter zu Simyra,"Hm.....ich muss was machen...aber zuerst brauchen wir einen sicheren Untergrund...tut mir Leid das du noch etwas warften musst befor ich dich behandeln kann....",sagte sie leise und lief weiter.Nach einigen Metern bekahm sie mit das der ganze Vosprung anfing zu verschwinden.Sie rannte schneller,dan kahms ie endlich bei der Tür an und rannte durch.Sie keuchte kurz und setzte dann Simyra vorsichtig ab."Was hast du...?Ist dir kalt...?Bitte...ich weiß das du grade sehr abwesend bist..aber ich möchte nur ein Anzeichen haben das dir kalt ist......"fragte Freja leise und sah zu Simyra.